“ Ich möchte Sie bitten Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen,        die Fragen selbst lieb zu haben ... Es handelt sich darum, alles zu leben. Leben sie jetzt die Fragen.        Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein.”     Rainer Maria Rilke                                                                                                                                              Das Projekt: Der Weiherweg 18 soll als Kraftort und Orientierungshilfe den Menschen dienen, im eigenen Leben wieder anzukommen. Lichterfüllte Plätze sollen einladen zum „Innehalten“. Haus und Garten sollen als ein Ort der Begegnung stetig wachsen und sich verändern. Unsere Arbeit soll für alle Menschen dienlich sein, die auf der Suche sind - nach Antworten und Lösungen,  nach dem eigenen Atem und Rhythmus, nach der eigenen Kraft und Intuition, nach dem Kontakt zur Natur, zur Kreativität und Mitte.  Das Projekt soll „Mittler“ sein zwischen den Welten, den Menschen und der Spiritualität. Dabei sollen das Denken, das Fühlen und das Handeln besondere Aufmerksamkeit erhalten.                                                                                                                Sparenmoos, Zweisimmen Die Gedanken dazu: Der Ort ist für unsere Arbeit ideal. Er ist mitten im Alltag und bietet Rückzug zugleich. Laufenburg, die kleine Waldstadt am Rhein ist gut erreichbar. Heute wird viel über achtsamkeitsbasierende Methoden berichtet, neu erfunden, psychologisch und neurowissenschaftlich untersucht und ausgewertet. Und immer wieder sind die Resultate verblüffend einfach: Die Achtsamkeit, sei es mit Hilfe von Meditation, mit Hilfe von Atem- und Körperarbeit, mit Hilfe schamanischer Heilarbeit, bringt uns aus dem Kopf, aus den Gedanken in den erfahrbaren Augenblick und damit ins eigene Leben. Wird diese Ausrichtung mit uraltem, aber auch neuem Wissen kombiniert und mit den Kräften der Natur verbunden, entsteht eine berührende Ruhe und Mitte. Das Leben wird erfahrbar! Damit ist der Weg geebnet um sanft ...“in die Antworten hineinzuwachsen” (Zitat Rainer Maria Rilke). Das alte, schamanische Wissen ist auf der ganzen Welt, in allen Kulturen und auch den meisten Religionen zu finden. Was dieses Wissen seit tausenden von Jahren uns lehrt wird heute als aktuelle Erkenntnisse unter anderem in den Neurowissenschaften, in den Wissenschaften der Quantenmechanik und in der psychologischen Forschung, bestätigt. Hier vier Beispiele: ”Die Natur ist eine Therapie ohne Nebenwirkungen!” Die Natur ist ein Gesundmacher! Sie hat einen grossen positiven Einfluss auf die körperliche Verfassung des Menschen und auf seinen Seelenzustand. Im Unterbewusstsein wissen wir, dass unser physisches Überleben von der Natur abhängt. Wenden wir uns bewusst der Natur zu, kommen wir ohne Umwege zu uns selber. “Rituale” sind bei Krisen und grossen Übergängen im Leben des Menschen immer schon als wichtige und kraftvolle Stützen und Geburtshelfer geachtet worden. Unsere moderne, leistungsorientierte und mechanisierte Gesellschaft hat sie ignoriert und verdrängt. Es lohnt sich, diese wieder aufleben zu lassen. “Meditation und Achtsamkeit”, noch vor 30 Jahren von den Wissenschaften in der Regel abgelehnt und als esoterische Ideologie belächelt, findet zunehmend grosse Beachtung. Die unterschiedlichen, neuzeitlichen Forschungsergebenisse haben nämlich bewiesen, dass Meditation und Achtsamkeit (auch achtsamkeits-basierende Interventionen genannt) eine hochwirksame Therapieform, zum Beispiel bei Stress, Burnout und Angstzuständen, darstellt. Die heutige Krise sehen bekannte Neurobiologen als “die Folge unserer Abspaltung vom lebendigen Netz des Lebens”. Das Bewusstsein wieder zu erlangen, als Individuum nicht wirklich von der Welt getrennt zu sein, sondern ein Teil von ihr, verbindet und macht uns erst zu mitfühlenden Wesen. Mitgefühl ist die Brücke zwischen dem ich und dem Du und schliesslich der Welt. Mitgefühl ist unumgänglich um nicht einsam und isoliert zu sein.

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